Leistungen: Mutter-Kind-Pass Untersuchungen / Kinderordination « zurück Liebe Eltern! Die augenärztliche Vorsorgeuntersuchung Ihres Kindes sollte bereits im Kleinkindesalter erfolgen, um Sehschwäche (Amblyopie) oder Stellungsanomalien der Augen (Schielen) rechtzeitig erkennen zu können. Als stellvertretende Leiterin der Sehschule im SMZ-Ost Donauspital, durch meine intensive Ausbildung an der Sehschule im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in Linz und als Mutter einer Tochter liegt mir die persönliche Betreuung von Babys und Kindern besonders am Herzen. Laut Mutter-Kind-Pass werden zwei Untersuchungen empfohlen, welche im 10.-14. Lebensmonat, bzw. im 22.-26. Lebensmonat durchgeführt werden. Die Untersuchung beinhaltet: Erhebung der Familienanamnese, Schwangerschaftsanamnese, Risikofaktoren, welche zu Störungen der Sehentwicklung führen könnten. Beurteilung der Augenstellung (Strabismus - Schielen) Beurteilung der Augenmobilität (Augenbeweglichkeit) Fixation der Augen Binokulares Sehen (räumliches Sehen) Beurteilung der Lider und äußeren Augenanteile Früherkennung von Sehschwäche (Amblyopie) Früherkennung von Fehlsichtigkeit bei Kindern Beurteilung des Augenhintergrundes Die Untersuchung ist schmerzlos. Bei der 2. Mutter-Kind-Pass Untersuchung kommen Augentropfen zur Anwendung, welche die Pupillen Ihres Kindes bis zu 24h erweitern können. (eventuell Sonnenbrille mitnehmen, zum Schutz gegen Blendung). Dies ist nötig um eine exakte Beurteilung von Weit-, Kurz-, oder Stabsichtigkeit (Astigmatismus) durchzuführen. Bei größeren Abweichungen von der altersentsprechenden Norm wird eine Brille verordnet. Andernfalls kann ein Entwicklungsrückstand auftreten, der in späteren Lebensjahren nicht mehr aufgeholt werden kann. (Sehschwäche - Amblyopie)